Unsere Bienenvölker werden mit Liebe in Handarbeit betreut. Wir arbeiten für die Bienen und sie für uns. Alle Arbeiten an den Bienen werden langsam und bienenschonend ohne den Einsatz von Maschinen durchgeführt. Wir wandern mit den Bienen nicht zu den Trachtquellen, die Bienenstöcke stehen das ganze Jahr am gleichen Standort. Die Ernte wird getrennt nach Standort geschleudert und abgefüllt. Wir mischen die Honige unserer Standorte nicht und fügen auch keine Fremdhonige hinzu. Wir behandeln unseren Honig in keiner Weise, um ihn zum Beispiel länger flüssig zu halten. Unser Honig kristallisiert je nach Trachtquelle und Zuckerzusammensetzung früher oder später. Er schmeckt auch jedes Jahr anders, denn Wetter und Trachtverlauf beeinflussen den Bienenflug. So schmeckt der Sommerhonig „Konradstraße 2016“ anders als „Konradstraße 2017“.
Wir möchten, dass die Menschen, die unseren Honig genießen, dies im Bewusstsein tun, dass sie ein unverfälschtes Naturprodukt schmecken.
Frühtracht – Honige
Frühtrachthonig „Imkergarten“
Mitten in unserem Praxisgarten im Zentrum von Rheydt stehen die Bienen zwischen den Obstbäumen mit Kirschen, Äpfeln und Pflaumen. Im Umfeld finden sie Mahonien, Heidelbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Ahorn und Roßkastanie und vieles mehr. Sie erarbeiten einen mild-würzigen, durch das große wechselnde Angebot an Trachtpflanzen in den Gärten der Stadt vielschichtigen Honig, den wir cremig rühren.
Frühtrachthonig „Konradstraße“
Zwischen den Schrebergärten an der Konradstraße stehen die Bienen in einem Akazienhain. Die Bienen finden früh im Jahr ein vielfältiges Blütenangebot aller Beeren, Sträucher und Kräuter in den Gärten, an den Obstbäumen und manchmal auch etwas Raps aus den Feldern am Stadtrand. Diese Vielfalt schmeckt man! Der Honig ist mild-aromatisch und wird von uns cremig gerührt.
Frühtrachthonig „Wallrath“
In der Streuobstwiese stehen die Bienen zwischen den Obstbäumen mit Äpfeln, Birnen, Pflaumen, Pfirsichen, Aprikosen, Mirabellen und Kirschen. Hinter einer Wiese liegt das Grundstück eines ehemaligen Imkers, der sein Anwesen mit einer bunten Mischung aus nektarspendenden Bäumen und Hecken angelegt hat. Im Frühjahr entsteht hier ein wunderbar fülliges Blütenangebot für die Bienen. Der Raps in den umliegenden Feldern ist jedes Jahr im Honig zu schmecken. Wir rühren diesen hellen Honig cremig.
Sommertracht – Honige
Sommertracht „Imkergarten“
Durch den Standort in der Stadt finden die Bienen bis in den August noch vielfältige Blüten und abwechslungsreiche Tracht. Um den Imkergarten gibt es Linden, Kastanien, Akazien, Brombeeren und die vielfältige Blütenpracht der Stadtgärten mit Sonnenblumen, Lavendel und vielen duftenden Kräutern. Der Honig ist oft goldbraun, hocharomatisch und wird in flüssiger Form angeboten.
Sommerhonig „Konradstraße“
Der Sommerhonig der Konradstraße auf der Stadtgrenze zwischen Mönchengladbach und Rheydt wird geprägt von den Linden der Alleen unserer Stadt. Wenn das Wetter passt, können auch Anteile an Akazie enthalten sein. Die großen Schrebergärten um den Standort herum steuern ein breites Angebot an Sommerblüten bei. Dieser Honig ist meist etwas heller und betont die ätherischen Öle der Lindenblüte. Ein wunderbar flüssiger, aromatischer Honig der auch bei Erkältungen und Reizhusten sehr geschätzt wird.
Sommerhonig „Wallrath- Schloß Dyck“
Am Standort Wallrath überwiegen im Sommer die starken Aromen. Die Bienen finden im Park von Schloss Dyck Esskastanien, Linden und Akazien. Die Umgebenden Felder bieten Mohn und Kornblumen. Je nach Wetter kann es auch zum Eintrag von Honigtau der Fichten und Tannen kommen. Dieser flüssige Honig ist sehr aromatisch, dunkel, herb und würzig.