Am 18.5.24 war es endlich so weit. Nach einem sehr wechselhaften Wetter im April mussten wir unseren ersten Termin verschieben, da der Raps noch blühte. Er hatte dieses Jahr früh begonnen und die Blüte zog sich bis Mitte Mai. Und dann das Wetter …….

Es war so schwer einen Termin zu finden, an dem es nicht regnen sollte. Dank der Hilfe meiner Freunde ging die Vorbereitung schnell und ohne Regenguss mit der Einlage der Bienenfluchten einen Tag vor der Schleuderung los. Am Erntetag war dann das ganze Team zusammen und die Ernte und das Schleudern gelang uns ohne Probleme. Auch das Wetter spielte mit – wir blieben trocken.

Leider hatte ein Volk sehr schlechte Laune und so hatten wir viele Stiche zu ertragen und einige von uns hatten am nächsten Tag dicke Fußgelenke.

Vor der Mittagspause wurde noch Honig abgefüllt für unsere Honigbrote…..

Um das sich Vater und Tochter dann streiten konnten 🙂

Ich danke allen meinen Freunden und Helfern für diesen schönen Tag.

Lasst Euch den Honig schmecken !

Am 7.7.23 begann die Vorbereitung der Ernte. Die Bienenfluchten wurden eingelegt, damit wir die Bienen am nächsten Tag schonend aus den Honigräumen entfernen konnten. Dann wurde der Schleuderraum vorbereitet und geputzt.

Hurra, wir haben uns den bisher heißesten Tag des Jahrs ausgesucht!

Am 8.7.23 war es 35 Grad heiß. Im Imkeranzug bei diesen Temperaturen zu arbeiten, war schwere, schweißtreibende Arbeit.

Aber mit einem eingespielten Team, klappt auch das ! Ich habe das große Glück, Freunde zu haben, die mir bei dieser anstrengenden Arbeit helfen.

So brauchten wir für das Abräumen der Honigräume nur 20 Minuten pro Standort und transportierten die vollen Honigräume zu unserem Schleuderraum.

Eine volle Honigzarge wiegt bis zu 30 kg. Um die Kühle des Morgens zu nutzen, starteten wir um 7.00 Uhr.

Der Wassergehalt des Honigs wird mit dem Refraktometer regelmäßig kontrolliert. Nur Waben mit reifem Honig werden entdeckelt und dann ausgeschleudert. Der Honig wird gefiltert und dann in dicht verschlossenen Eimern bis zur weiteren Verarbeitung kühl und dunkel gelagert.

Meine Freunde im Team sind große Liebhaber unseres Honigs. Einige entwickelten aber zum Ende an diesem langen Arbeitstag ganz besondere Leidenschaften 🙂

Wir konnten an diesem Tag zwei wunderbare hocharomatische Sommerhonige ernten mit den Aromen der Linden, Kastanien und Brombeeren.

Ein großes Dankeschön an die Freunde, die mit ihrem Einsatz und viel Spaß diesen Tag gelingen ließen.

Jörg Abel

Zuerst sah es so aus, als ob der Frühling 2023 gar nicht mehr kommen würde und die Frühlingsblüte ausfallen könnte. Aber dann hat sich das Wetter Ende April doch noch gedreht und die Bienen haben in 3 Wochen die Honigräume gefüllt, sodass wir Mitte Mai schleudern konnten.

Der Wetterverlauf bescherte uns einen mildaromatischen Frühlingshonig mit Raps und Obstblüte am Standort Wallrath / Schloss Dyck. Dieser Honig wurde feincremig gerührt .

Der ungewöhnliche Wetterverlauf bescherte uns am Standort Rheydt / Konradstraße eine Überraschung. Die Bienen besuchten in großer Zahl die Rosskastanie. So enstand ein ganz besonderer, hocharomatischer Honig. Auf Grund der geringen Kristallisationsneigung dieses Honigs kam er flüssig in den Handel.

Der Honig vom Standort Hardter Wald war in diesem Frühjahr etwas verspätet erntereif. Er ist dunkel, malzig und aromatisch. Er wird flüssig in den Handel kommen.

Wir wünschen allen Honigliebhabern viel Vergnügen beim Verkosten

und guten Appetit.

Das Frühjahr 2022 war warm und trocken. Dieses Wetter hat die Arbeit unserer Bienen unterstützt. Die Blüten haben ausreichend Nektar gespendet und besonders die Rapsfelder um das Schloss Dyck hat in diesem Jahr für volle Honigeimer gesorgt. Aber auch der Honig aus Rheydt konnte von dem reichhaltigen Angebot aus den Gärten der Stadt profitieren.

Einen Tag vor der Ernte legten wir die Bienenfluchten ein, um die Bienen schonend aus den Honigräumen zu entfernen. Dann wurde der Ernteraum und die Geräte gesäubert und vorbereitet.

Wie üblich haben wir am nächsten Tag in zwei Teams den Honig geerntet und die leeren Honigzargen am gleichen Tag zu den Völkern zurückgebracht. Nach einem 13 Stunden Tag war die Ernte eingebracht und der Schleuderraum wieder gesäubert.

Ohne die Erntehelfer, einige zum ersten Mal dabei, wäre dies nicht möglich gewesen !

Zwei Wochen später feierten wir alle zusammen unser „Entedankfest“ und hatten einen wundervollen, fröhlichen Abend mit leckerem Essen.

DANKE an alle unsere Helfer !

Wir sehen uns Anfang Juli zum Schleudern des Sommerhonigs.